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Wachstumsmentalität: Wie diese Denkweise Empowerment schafft und stimuliert

Wachstumsmentalität: Wie diese Denkweise Empowerment schafft und stimuliert

Verfasst von:
Thomas Schipperen
Reviewed by :
Erstellungsdatum
June 22, 2023
Letzte Aktualisierung:
June 19, 2024
|
5 min. Lesezeit
Inhaltsverzeichnisliste
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Wichtige Erkenntnisse

• Die Debatte zwischen Natur und Erziehung in der Psychologie untersucht, wie genetische Veranlagungen und Umweltfaktoren den Einzelnen prägen.

• Eine feste Denkweise glaubt, dass Fähigkeiten fest sind, was zu Versagensängsten und Widerstand gegen Herausforderungen führt.

• Eine wachstumsorientierte Denkweise betrachtet Fähigkeiten als formbar und akzeptiert Herausforderungen und Feedback, um sich kontinuierlich zu verbessern.

• Zu den häufigsten Missverständnissen über eine wachstumsorientierte Denkweise gehört, dass sie leicht zu beherrschen ist und Erfolg garantiert.

• Um eine wachstumsorientierte Denkweise zu entwickeln, müssen Sie Schwächen erkennen, optimale Lernumgebungen finden und sich auf den persönlichen Fortschritt konzentrieren.

Mitarbeiter mit einer wachstumsorientierten Denkweise fühlen sich oft viel stärker und engagierter als Mitarbeiter mit einer festen Denkweise. Der Begriff „Wachstumsphilosophie“ ist zwar immer alltäglicher geworden, aber es gibt eine ganze Reihe von Missverständnissen. In diesem Artikel werden wir uns eine feste Denkweise im Vergleich zu einer Empowerment-Mentalität genauer ansehen.

Sind Sie oder Ihre Mitarbeiter mit diesen Denkweisen auf dem neuesten Stand?

1. Einführung: Die Diskussion zwischen Natur und Pflege

Sind unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten als Menschen fest verankert oder können sie im Laufe der Zeit weiterentwickelt werden? Die Debatte zwischen Natur und Erziehung ist eine seit langem bestehende Diskussion in der Psychologie. „Natur“ bezieht sich in diesem Zusammenhang darauf, wie unsere ererbten biologischen Eigenschaften, wie unsere Gene, unsere Persönlichkeit und unser Verhalten beeinflussen können. Es ist der Einfluss der DNA unserer Eltern, der maßgeblich unser körperliches Erscheinungsbild und möglicherweise unsere Persönlichkeitsmerkmale und unser Verhalten bestimmt.

„Erziehung“ bezieht sich dagegen auf mehrere externe oder Umweltfaktoren, denen ein Individuum sein ganzes Leben lang ausgesetzt ist. Diese Einflüsse können verschiedene Aspekte umfassen, wie Erziehung, soziale Beziehungen, kulturelles Umfeld und persönliche Erfahrungen, die das Verhalten, die Überzeugungen und die Entwicklung einer Person prägen und beeinflussen.

Was prägt, wer wir sind?

Die meisten Psychologen sind sich heute einig, dass es nicht um Entweder-Oder geht, sondern um ein komplexes Zusammenspiel von Natur und Erziehung, das uns ausmacht. Dieser Standpunkt ist als „interaktionistischer“ Ansatz bekannt, der darauf hindeutet, dass unsere Eigenschaften, Fähigkeiten und Verhaltensweisen aus dem Zusammenspiel unserer genetischen Veranlagungen und unserer Umwelt und unserer Erfahrungen hervorgehen.

Lassen Sie uns nun genauer untersuchen, wie sich dies auf unsere Denkweise auswirkt. Wir betrachten hier zwei Hauptakteure: die „feste Denkweise“ und die „Wachstumsmentalität“.

2. Was ist ein Fixed Mindset?

Eine feste Denkweise, auch bekannt als vorbestimmte Denkweise, ist ein Glaubenssystem, das darauf hindeutet, dass unsere Fähigkeiten, Intelligenz und Talente feste Eigenschaften sind. Mit anderen Worten, eine Person mit einer festen Denkweise glaubt, dass sie mit einer bestimmten Menge an Fähigkeiten oder Intelligenz geboren wurde und dass sich dies im Laufe ihres Lebens nicht wesentlich ändern kann. Für sie ist es sinnlos, sich anzustrengen und Ihr Bestes zu geben, um besser zu werden. Wenn Sie ein echtes Genie sind, sollten Sie sich nicht bemühen müssen. Wenn Sie in einem bestimmten Bereich Probleme haben, nützt es nichts, zu versuchen, sich zu verbessern. Ihre größte Angst? Sie wirken töricht, lehnen ab und fühlen sich wie ein Versager. Sie neigen dazu, defensiv zu sein, wenn sie auf Hindernisse stoßen, und geben oft zu schnell auf.

Beispiele für feste Denkweisen

Hier sind ein paar Beispiele für eine feste Denkweise in verschiedenen Kontexten:

  • Bildung/Lernen: ein Student, der glaubt, einfach nicht „gut in Mathe“ zu sein und aufhört zu versuchen, es zu verstehen oder sich zu verbessern, weil er glaubt, dass seine mathematischen Fähigkeiten unveränderlich sind — „Darin werde ich nie gut sein!“
  • Arbeit/Karriere: ein Mitarbeiter, der neuen Aufgaben oder Herausforderungen bei der Arbeit aus dem Weg geht, weil er Angst hat, zu scheitern oder Fehler zu machen. Sie neigen dazu, sich an Aufgaben zu halten, von denen sie bereits wissen, dass sie gut sind
  • Persönliches Wachstum: eine Person, die glaubt, „nur introvertiert“ zu sein und daher soziale Situationen oder öffentliche Vorträge meidet, weil sie denkt, dass sie darin nie besser werden können, weil es einfach nicht in ihrer Natur liegt

In all diesen Beispielen sind diejenigen mit einem feste Denkweise glauben, dass ihre Fähigkeiten in Stein gemeißelt sind. Eine solche Mentalität bedeutet, dass eine Person denkt, dass nichts getan werden kann, um das zu verbessern, was sie erreichen kann. Sie sind überzeugt, dass ihre Eigenschaften (und damit ihre Fähigkeiten) ein Leben lang statisch sind. Dieser Glaube führt in der Regel dazu, „gut auszusehen“, anstatt zu versuchen, sich selbst zu verbessern.

Typische Merkmale einer festen Denkweise:

  • Inflexibilität: die Überzeugung, dass Ihre Talente und Fähigkeiten statisch sind und nicht wesentlich verbessert oder entwickelt werden können
  • Angst vor Herausforderungen: die Tendenz, Herausforderungen aus Angst vor dem Scheitern zu vermeiden oder töricht auszusehen, und zieht es oft vor, in Komfortzonen zu bleiben
  • Ablehnung von Feedback: Schwierigkeiten, konstruktive Kritik zu akzeptieren und sie eher als persönlichen Angriff denn als Wachstumschance zu betrachten
  • Bedroht durch den Erfolg anderer: sich bedroht oder unterlegen fühlen, wenn andere erfolgreich sind oder Kompetenz in einem bestimmten Bereich zeigen, anstatt inspiriert oder motiviert zu sein
  • Der Glaube, dass Anstrengung nutzlos ist: Bemühungen als erfolglos oder sogar negativ wahrzunehmen und zu glauben, dass die Dinge leicht fallen sollten, wenn Sie wirklich talentiert oder intelligent sind. Umgekehrt: Wenn du kein natürliches Talent besitzt, wirst du es sowieso nie lernen

Diese Denkweise kann das potenzielle Wachstum und die Entwicklung einschränken. Im schlimmsten Fall wirkt es als zerstörerische Kraft, was zu kontraproduktiven Lerngewohnheiten führt und die Welt ihr volles Potenzial verpasst.

3. Was ist ein Growth Mindset?

Auf der anderen Seite des Spektrums haben wir die Wachstumsmentalität, die als eine ermutigende Denkweise angesehen wird. Der Gedanke dahinter ist, dass sich die Menschen in ihren Talenten, Interessen und Temperamenten unterscheiden, aber jeder hat das Potenzial, sich durch Lernen und Erfahrungen zu verändern und zu wachsen. Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise glauben, dass Fähigkeiten, Wissen und Fertigkeiten kontinuierlich verbessert werden können. Mit dem richtigen Maß an Coaching, Anstrengung und Anleitung ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie etwas erreichen können. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, „besser zu werden“. Entweder durch Feedback von anderen, harte Arbeit oder kontinuierliches Lernen. Sie betrachten Intelligenz als etwas, das kultiviert werden kann und das sie zum Lernen inspiriert. Glauben sie, dass sie der nächste Einstein werden? Nicht unbedingt. Aber sie glauben an das immense, unbekannte Potenzial des menschlichen Geistes.

Beispiele für eine wachstumsorientierte Denkweise

Schauen wir uns dieselben Szenarien an, die wir im Beispiel mit festem Mindset verwendet haben, aber wenden wir es dann auf jemanden mit einer Wachstumsmentalität an:

  • Bildung/Lernen: ein Student, der Probleme in einem Fach hat, sagen wir Mathematik, aber anstatt zu glauben, dass er einfach „schlecht in Mathe“ ist, nimmt er sich zusätzliche Zeit für das Lernen und sucht Hilfe von einem Mentor, da er versteht, dass sich seine Fähigkeiten mit Mühe und Übung verbessern können
  • Arbeit/Karriere: ein Mitarbeiter, der vor neuen Herausforderungen bei der Arbeit nicht zurückschreckt. Sie sehen ungewohnte Aufgaben eher als Chance zum Lernen und Wachsen als als Bedrohung. Auch wenn sie zunächst keinen Erfolg haben, glauben sie, dass sie sich mit der Zeit und Erfahrung verbessern können
  • Persönliches Wachstum: jemand, der sich vielleicht als introvertiert identifiziert, aber nicht zulässt, dass dieses Etikett seine sozialen Interaktionen oder seine Bereitschaft, in der Öffentlichkeit zu sprechen, einschränkt. Sie verstehen, dass sie ihre entwickeln können Kommunikationsfähigkeiten mit Praxis und Erfahrung

Typische Merkmale einer Wachstumsmentalität:

  • Flexibel: offen für neue Ideen und Konzepte sein und in der Lage sein, Strategien und Herangehensweisen auf der Grundlage neuer Informationen oder Rückmeldungen zu ändern. Außerdem ein tiefes Verständnis dafür, dass Flexibilität und Agilität der Schlüssel zu persönlicher und beruflicher Entwicklung sind
  • Nimmt Herausforderungen an: Herausforderungen als Chancen zum Lernen und zur Selbstverbesserung sehen und nicht als gewaltige Hürden
  • Glaubt daran, sich anzustrengen: harte Arbeit und Anstrengung als wesentliche Bestandteile des Wachstums betrachten, die zur Beherrschung von Fähigkeiten führen
  • Lernt aus Feedback: konstruktives Feedback wird als wertvolles Instrument zum Lernen und Verbessern angesehen und nicht als persönlicher Angriff
  • Inspiriert vom Erfolg anderer: Inspiration und Motivation im Erfolg von Gleichaltrigen finden und ihn als Lernmöglichkeit nutzen, anstatt sich dadurch bedroht zu fühlen

Menschen mit einer Wachstumsmentalität stehen dem Lernen positiv gegenüber. Sie sind motiviert, ihre Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln, sich anzueignen, um neue Fähigkeiten zu erlernen, und nehmen den kontinuierlichen Entwicklungsprozess auf sich.

Eine Wachstumsmentalität ist die Überzeugung, dass Talente und Fähigkeiten entwickelt werden können — ohne die Bedeutung von Talenten zu leugnen.

Carol Dweck — die Psychologin, die das Growth Mindset-Konzept entwickelt hat

4. Häufige Missverständnisse über eine wachstumsorientierte Denkweise

Manchmal kommt es zu Missverständnissen, wenn das Konzept einer Wachstumsmentalität in eine psychologische Persistenztheorie eingebettet ist. Das bedeutet, dass Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise mehr Herausforderungen annehmen, in schwierigen Situationen durchhalten und insgesamt härter und effizienter arbeiten. Dies hat jedoch zu Missverständnissen darüber geführt, was genau das ist und wie einfach es ist, eine solche Denkweise zu beherrschen.

Die häufigsten Missverständnisse lauten wie folgt:

MYTHOS 1: Eine wachstumsorientierte Denkweise ist gleichbedeutend mit Aufgeschlossenheit oder Flexibilität

WAHRHEIT: Aufgeschlossenheit und Flexibilität sind zwar Merkmale einer Wachstumsmentalität, aber sie vermitteln nicht das ganze Bild. Zu einer selbstbestimmten Denkweise gehört das Verständnis, dass Fähigkeiten und Intelligenz entwickelt werden können, Herausforderungen anzunehmen, Rückschläge zu überstehen und aus Kritik zu lernen.

MYTHOS 2: Die Wachstumsmentalität ist etwas Einfaches, das leicht gemeistert werden kann

WAHRHEIT: Eine Wachstumsmentalität ist kein Lichtschalter, den Sie ein- und ausschalten. Es erfordert kontinuierliches Üben und Nachdenken. Es geht darum, Gewohnheiten und Einstellungen zu pflegen, die Lernen und Entwicklung fördern, was Zeit und Engagement erfordert.

MYTHOS 3: Eine wachstumsorientierte Denkweise zu entwickeln, erfordert „nur“ Mühe

WAHRHEIT: Anstrengung ist sicherlich ein wichtiger Bestandteil einer Wachstumsmentalität, aber sie ist nicht die einzige Zutat. Dazu gehört auch, Strategien zu erlernen, über die richtigen Ressourcen zu verfügen und Feedback einzuholen und darauf zu reagieren.

MYTHOS 4: Eine wachstumsorientierte Denkweise garantiert Erfolg

WAHRHEIT: Eine wachstumsorientierte Denkweise kann Ihnen sicherlich dabei helfen, ein höheres Leistungs- und Empowerment-Niveau zu erreichen, aber sie ist kein Zauberstab. Es ist ein Tool, das dir hilft aus Misserfolgen lernen und Rückschläge und nutzen Sie sie als Sprungbrett zum Erfolg.

5. Wachstumsmentalität versus feste Denkweise

Die Denkweise ist nicht binär. Es ist eher ein Spektrum, in dem wir uns ständig bewegen und weiterentwickeln. Möglicherweise haben Sie in einigen Bereichen eine wachstumsorientierte Denkweise und in anderen eine feste Denkweise. Der Schlüssel liegt darin, feste Denkweisen zu erkennen und sie herauszufordern, um das persönliche Wachstum zu fördern.

Typische Aussagen zu festen Denkweisen:

„Ich bleibe bei dem, was ich weiß“,
„Ich kann es entweder tun oder ich kann nicht“;
„Mein Potenzial ist vorbestimmt“;
„Ich lasse mich nicht gerne herausfordern“
sind Phrasen, die mit diesen festen Denkweisen in Verbindung gebracht werden.

Typische Aussagen zur Wachstumsmentalität wären:

„Ich probiere gerne neue Dinge aus“;
„Ich kann lernen, alles zu tun, was ich will“ und
„Mein Einsatz und meine Einstellung bestimmen meine Fähigkeiten“.

Wie bereits erwähnt, glauben Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise, dass Fähigkeiten, Wissen und Fertigkeiten kontinuierlich verbessert werden können. Mit dem richtigen Maß an Coaching, Anstrengung und Anleitung ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie etwas erreichen können. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, „besser zu werden“.

Einstellung zu Herausforderungen

Die beiden unterschiedlichen Denkweisen gehen mit gegensätzlichen Perspektiven von Rückschlägen einher. Menschen mit einer festen Denkweise empfinden Rückschläge oder negative Ergebnisse als entmutigend. Es lässt sie an ihren eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen zweifeln. Sie könnten aufgeben oder völlig desinteressiert sein, nachdem sie das erlebt haben. „Ein schlechter Test, eine schlechte Bewertung oder ein schlechtes Ergebnis werden Sie für immer definieren“. Sie geben oft anderen die Schuld, wenn sie mit Problemen konfrontiert werden. Menschen mit einer Einstellung zur Selbstbestimmung hingegen werden Rückschläge oder Herausforderungen als stimulierenden und motivierenden Faktor betrachten, der sie dazu bringt, härter zu arbeiten. Es wird als „Weckruf“ gesehen und genutzt.

Liebe Herausforderungen, lass dich von Fehlern faszinieren, genieße die Mühe und lerne weiter.

Carol Dweck — die Psychologin, die das Growth Mindset-Konzept entwickelt hat

Oft tappen wir alle in die Falle, dass wir in etwas nicht besser sein können. Wir glauben, dass wir nur bis zu einem bestimmten Punkt zu etwas fähig sind. Eine feste Denkweise hemmt das Wachstum, was sich wiederum auf das persönliche Glück auswirken kann.

Schauen Sie sich an, ob Sie eine feste Denkweise oder eine Wachstumsmentalität haben.

Ein Überblick über die beiden Denkweisen und ihre Eigenschaften:

fixed vs growth mindsets

6. Wie kultiviert man eine Wachstumsmentalität?

Eine selbstbestimmte Denkweise kann entwickelt werden, wenn Sie die Merkmale der festen Denkweise und der Wachstumsmentalität sowie die Konsequenzen des Denkens verstehen. Klingt einfach, aber wie kann das gemacht werden?

Es gibt 3 einfache Schritte, die beim Aufbau einer Wachstumsmentalität helfen können:

Schritt 1: Schwächen erkennen

Indem Sie Schwächen anerkennen, eröffnen sich Gelegenheiten, um bescheidene, erreichbare Verbesserungsziele zu erreichen.

Schritt 2: Verstehe, was am besten funktioniert

Es ist wichtig, eine Umgebung zu finden, die zu einer bestimmten Person passt. Verstehe, was für sie die beste Art des Lernens ist und was ihnen am meisten Spaß macht. Wählen Sie einen Ansatz, der dem Lernen Priorität einräumt, unabhängig vom Zeitaufwand.

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Schritt 3: Konzentrieren Sie sich auf den Prozess und auf sich selbst

Stellen Sie sicher, dass die Leute keine Energie damit verschwenden, sich Gedanken darüber zu machen, was andere denken könnten. Sie sollten sich auf ihren eigenen Fortschritt konzentrieren, da das Einholen der Zustimmung anderer wahrscheinlich von ihren wahren Zielen ablenkt. Seien Sie sich bewusst, dass die Fixierung auf Endergebnisse auch zu Ablenkungen oder Rückschlägen führt, da sie verhindert, dass „im Moment“ gelernt wird.

7. Wie können Manager ihren Mitarbeitern eine Wachstumsmentalität vermitteln?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, als Manager oder Führungskraft eine wachstumsorientierte Denkweise anzuregen. Die zwei wichtigsten Schritte sind:

  • Schaffen Sie eine psychologisch sichere Umgebung. Machen Sie deutlich, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen, und dass diese als Sprungbrett für erfolgreiche Ergebnisse und nicht als etwas Negatives angesehen werden. Ermutigen Sie andere, sich zu äußern und Ideen auszutauschen, ohne Angst vor Ablehnung oder Verurteilung haben zu müssen. Ermutigen Sie auch andere, indem Sie den Mitarbeiter, der Probleme hat, für seinen Fortschritt loben — egal, wie klein er auch sein mag. Wenn Sie an Ihre Unterstützung glauben und sie öffentlich aussprechen, kann dies den Weg des Mitarbeiters völlig verändern. Erfahren Sie außerdem mehr über die nichtlineare Lernmethode, die eine wachstumsfördernde Denkweise fördert, indem sie anpassungsfähiges und agiles Wissen fördert.
  • Identifizieren Sie Denkmuster und Verhaltensweisen, die das Ergebnis der beiden Denkweisen sind, und überprüfen Sie den aktuellen Geisteszustand des Teams. Das Verständnis und die Analyse der Unterschiede ermöglichen Anpassungen an den entsprechenden Führungsstil, der die Interaktion mit dem Team verbessert.

Affirmationen für eine wachstumsorientierte Denkweise

Abschließend sind hier fünf Affirmationen zur Wachstumsmentalität, die Sie mit Ihrem Team teilen könnten:

  • „Herausforderungen sind Wachstumschancen, und ich nehme sie mit Begeisterung an.“
  • „Ich verstehe, dass Wachstum Geduld erfordert, und ich setze mich für diese Reise ein.“
  • „Ich bin in der Lage, alles zu lernen und zu meistern, was ich mir vorgenommen habe.“
  • „Mein Potenzial für Wachstum und Veränderung ist grenzenlos.“
  • „Fehler sind ein natürlicher Teil des Lernprozesses und bringen mich der Meisterschaft einen Schritt näher.“

Erfolg ist nicht endgültig, Misserfolg ist nicht tödlich. Es ist der Mut, weiterzumachen, der zählt.

Winston Churchill

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