Jeder Sechste befürchtet, dass er auf dem künftigen Arbeitsmarkt keine Rolle mehr spielen wird

Jeder Sechste befürchtet, dass er auf dem künftigen Arbeitsmarkt keine Rolle mehr spielen wird

Amsterdam, 23. Februar 2021- Nicht weniger als 17% der niederländischen Arbeitnehmer befürchten, dass sie auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt nicht mehr relevant sein werden. Dies geht aus einer Umfrage unter 1.146 niederländischen Arbeitnehmern hervor. Diese Untersuchung wurde von Lepaya in Zusammenarbeit mit Panelwizard durchgeführt. Zwar geben 92 % der befragten Arbeitnehmer an, dass sie derzeit über alle erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um ihre derzeitige Tätigkeit ordnungsgemäß auszuführen, doch befürchten 42 %, dass diese Fähigkeiten in 20 Jahren nicht mehr relevant sein werden.

Die Digitalisierung wird weiter voranschreiten und Millionen von Arbeitsplätzen werden dadurch wegfallen. Viele Aufgaben, die heute noch manuell ausgeführt werden, werden in absehbarer Zeit automatisiert werden. Die Schließung der Lücke zwischen den Fähigkeiten, die Arbeitnehmer heute besitzen, und denen, die sie in Zukunft benötigen werden, ist ein wachsendes Anliegen der Arbeitnehmer. Vor allem Millennials sind besorgt über ihre künftige Bedeutung: Ein Fünftel der Befragten glaubt, dass ihnen die Fähigkeiten fehlen, um zu vermeiden, dass sie vor ihrem Rentenalter durch Automatisierung ersetzt werden. Unter den niederländischen Arbeitnehmern scheinen Männer diese Befürchtung stärker zu hegen als Frauen: 47 % der männlichen Arbeitnehmer befürchten, dass ihre derzeitigen Fähigkeiten nicht zukunftssicher sind, gegenüber 36 % der weiblichen Arbeitnehmer.

Die Mitarbeiter schenken der persönlichen Entwicklung nicht genug Aufmerksamkeit

Trotz der wachsenden Besorgnis unter den niederländischen Arbeitnehmern geben 37 % der Befragten an, dass sie nicht nur der Entwicklung zukunftssicherer Fähigkeiten wie Empathie und Überzeugungskraft, sondern auch den digitalen Fähigkeiten, die für das richtige Verständnis und die Beherrschung neuer Technologien erforderlich sind, nicht genügend Aufmerksamkeit schenken. Je jünger der Arbeitnehmer, desto weniger Aufmerksamkeit wird dem persönlichen Wachstum und der Entwicklung gewidmet: Nicht weniger als 41 % der befragten Millennials achten nicht ausreichend auf die Entwicklung von Fähigkeiten, die für ihre zukünftige Karriere notwendig sind.

Lebenslanges Lernen? Investitionen in die Fähigkeiten niederländischer Arbeitnehmer stehen auf der Agenda der Arbeitgeber weit unten

Die kontinuierliche Entwicklung der Arbeitnehmer ist seit Jahren ein zentrales Anliegen der Wirtschaft und der Regierung. Investitionen in die Zukunft der Arbeitnehmer scheinen jedoch nicht ganz oben auf der Tagesordnung zu stehen. Nur 46 % der Arbeitgeber geben ihren Mitarbeitern Einblicke in die Fähigkeiten, die für den künftigen Arbeitsmarkt relevant sind. Eine verpasste Chance, wie die Studie zeigt, denn fast die Hälfte der befragten Arbeitnehmer gibt an, dass sie gerne mehr Unterstützung bei der Verbesserung der richtigen Fähigkeiten erhalten würden.

Laut René Janssen, Gründer von Lepaya, einem Anbieter von Online- und Offline-Schulungen für schnell wachsende Technologieunternehmen, liegt die Verantwortung beim Arbeitgeber: "Die Notwendigkeit, lebenslanges Lernen zu fördern, nimmt ständig zu. Eine große Gruppe von Arbeitnehmern wird auf der Strecke bleiben, wenn die Unternehmen nicht aktiv werden. Viele Führungskräfte sind sich einig, dass die Qualifikationslücke ihre größte Herausforderung ist, aber nur wenige Unternehmen lassen ihren Worten auch Taten folgen. Es liegt an ihnen, einen Einblick zu gewähren, welche Fähigkeiten in ihrem Unternehmen niemals automatisiert werden und welche Fortbildung erforderlich ist, um im digitalen Zeitalter relevant zu bleiben".

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

René Janssen | Gründer und Geschäftsführer von Lepaya
rene@lepaya.com | +31 (0)6 306 42 695

Über Lepaya

Lepaya bietet Power-Skills-Training, das Online- und Offline-Lernen kombiniert. Lepaya wurde 2018 von René Janssen und Peter Kuperus gegründet, die davon überzeugt sind, dass die richtige Schulung zur richtigen Zeit für die richtige Fähigkeit Organisationen produktiver macht. Lepaya hat bereits Tausende von Mitarbeitern geschult.

Als Herausforderer auf einem überfüllten Ausbildungsmarkt reagiert Lepaya auf die Bedürfnisse der am schnellsten wachsenden Tech-Unternehmen Europas, wie Mollie, Takeaway und Picnic. Durch die Kombination von Hard Skills und Soft Skills, die zusammen als Power Skills angeboten werden, wächst das Amsterdamer Unternehmen schneller in einem Markt, in dem die Nachfrage nach Weiterbildung und Training weltweit weiter steigt.

Im Jahr 2020 schloss Lepaya eine Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Mio. EUR ab und erwarb unabhängig Smartenup, ein Schulungsunternehmen, das Fachleute dabei unterstützt, besser, schneller und intelligenter mit Daten zu arbeiten. Lepaya konzentriert sich auf den niederländischen, belgischen, deutschen und schwedischen Markt und bedient seine Kunden weltweit.

Mehr Informationen über Lepaya: www.lepaya.com