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20 einflussreiche Stimmen im Bereich KI für die Transformation von Unternehmen und Mitarbeitern

20 einflussreiche Stimmen im Bereich KI für die Transformation von Unternehmen und Mitarbeitern

Verfasst von:
GREGOR TOWERS
Erstellungsdatum
February 23, 2024
Letzte Aktualisierung:
April 24, 2024
|
5 min. Lesezeit
Infografik der 20 besten KI-Experten
Inhaltsverzeichnisliste
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Wichtige Erkenntnisse

• KI wird eingesetzt, um Talente und Geschäftsfähigkeiten zu transformieren, und die Führungsteams optimieren sie für das Marktwachstum.

• Es wächst die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), da alle um die Implementierung von KI und die Generierung von Mehrwert in den Bereichen Personalbeschaffung, Lernstrategien und Kundenservice konkurrieren.

• Die unten aufgeführten Experten konzentrieren sich auf den Einsatz von KI bei der Rekrutierung von Talenten, der Nachfolgeplanung und den zukünftigen Stellenangeboten.

• Diese Experten heben die Bedeutung menschlicher Intelligenz und Empathie bei der Nutzung von KI hervor, um nachhaltige Talente und Wirtschaftswachstum freizusetzen.

• KI hat das Potenzial, Personaldienstleistungen und -kapazitäten zu verändern, wobei ein kompetenzbasierter Ansatz und ein menschenorientiertes Design erforderlich sind, um eine erfolgreiche Integration und Wertschöpfung sicherzustellen.

Manche Leute beobachten den KI-Trend. Während andere ihr Wissen über KI nutzen, um Talente und Geschäftsfähigkeiten zu transformieren.

Führungsteams optimieren künstliche Intelligenz, um neue Wege für das Marktwachstum zu eröffnen.

KI befindet sich zwar noch in einem frühen Stadium, aber die potenziellen Vorteile generativer KI und ChatGPT Kapazitätsüberhang könnte Unternehmen und Menschen dazu bringen, unerforscht zu bleiben.

Infolgedessen gibt es eine Angst etwas zu verpassen (FOMO) aufbauen. Jeder konkurriert um die Implementierung von KI. Jeder möchte mit neuen Innovationen einen Mehrwert in seinen Rekrutierungs-, Lernstrategien und seinem Kundenservice schaffen.

Hier ist die Herausforderung. Angesichts des großen Hypes um ihr Potenzial müssen Geschäftsteams wissen, wie sie ihre spezifischen Herausforderungen mithilfe von KI lösen und nachhaltiges Wachstum erzielen können.

Lepaya wählte die 20 wichtigsten Stimmen im Bereich KI für Talent und Geschäftstransformation aus. Denn KI hat zwar viele Fähigkeiten, aber nur menschliche Intelligenz sollte beeinflussen, wie wir es an unsere Arbeit anpassen.

Diese 20 einflussreichen KI-Experten werden nicht zufällig ausgewählt. Wir haben ihre Vordenkerrolle in sechs Kategorien unterteilt, um eine Geschichte über den Wert von KI für Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen zu erstellen.

Der Einfluss von KI auf die Rekrutierung von Talenten, die Nachfolgeplanung und zukünftige Berufsrollen

 

Führende Unternehmen rekrutieren die besten Talente auf dem Markt. Mithilfe von KI können Unternehmen Rekrutierungsprozesse und -systeme mithilfe automatisierter Daten zur Auswahl qualifizierter Talente optimieren.

Es sind jedoch nicht nur die Systeme, die sich technologisch verändern, sondern auch die Talente und Fähigkeiten, die Rekrutierungsteams für neue Jobrollen im KI-Bereich benötigen.

1. Will Dempsey, Leiter der globalen Talentakquise, AstraZeneca

AstraZeneca rekrutiert Top-Talente, um ihre Unternehmensmission zu unterstützen und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Will hat seine Talentakquise von einer traditionellen auf eine digitale First-Strategie umgestellt. Ihre technologiegetriebene Strategie optimiert nicht nur die Erfahrung von Kandidaten und Personalchefs, sondern stellt auch sicher, dass das Unternehmen wichtige Rollen besetzt, die Gesundheitslösungen für Patienten unterstützen.

Durch eine Mischung aus Technologieplattformen, Automatisierung und Daten erstellt Will einen soliden Plan zur Talentnachfolge in allen Geschäftsbereichen und schafft Möglichkeiten, mehr Technologie in den Rekrutierungsprozess von AstraZeneca zu integrieren.

2. Shubham Saboo, Direktor für KI-Produktmanagement, Tenstorrent

Shubham analysiert nicht nur aktuelle KI-Trends, sondern prognostiziert auch zukünftige Jobrollen, die dadurch entstehen werden. Sein täglicher KI-Newsletter erörtert neue Jobrollen in verschiedenen Geschäftsbereichen, denen Führungskräfte und Rekrutierungsteams des Unternehmens im Hinblick auf zukünftige Wachstumsanforderungen Priorität einräumen sollten.

Hier sind die zukünftigen KI-Rollen und ihre Verantwortlichkeiten, die Shubham prognostiziert:

Future of jobs and roles in the age of AI by Shubham Saboo

3. Brijesh Singh, globaler KI-Leiter, Wipro

Brijesh hat dazu beigetragen, zwei Werte in der Unternehmenskultur von Wipro zu verankern, um KI zu optimieren: verantwortungsvoller Umgang und Schaffung des richtigen Arbeitsumfelds für KI-fähige Talente.

Brijeshs Arbeit konzentriert sich auf die Erweiterung des KI-Kompetenzpools von Wipro sowie auf die Leitung eines Teams von Datenwissenschaftlern, die den verantwortungsvollen Einsatz von KI in den Large Language Models (LLMs) der Kunden sicherstellen.

Infolgedessen erhielt Wipro die Auszeichnung „Die 50 besten Unternehmen, für die Datenwissenschaftler 2023 arbeiten können“. Und das liegt an der Unternehmenskultur, die Wipro seinen Datenwissenschaftlern bietet, was zu niedrigen Fluktuationsraten und hohem Engagement führt. Die Belohnung basiert auf:

  • Wachstum in den Bereichen Datenwissenschaft und Analytik
  • Fluktuationsraten
  • Durchschnittliche Anstellung eines Datenwissenschaftlers
  • 90-Tage-Ausfallrate nach der Einstellung
Best firms for data scientists

4. Markus Graf, globaler Leiter des Bereichs Talent, Novartis

Der Aufbau einer kompetenzbasierten Organisation mit KI-Lösungen ist entscheidend, um Top-Talente anzuziehen und Innovationen in der Life-Science-Branche voranzutreiben. Markus unterstützte eine KI-Transformation bei Novartis mit einem ROI von 5 Millionen US-Dollar.

KI optimierte die Talentzuweisung für Projektaufträge und trug dazu bei, gezielte Umschulungen für branchenspezifische Innovationen wie Forschung und Omnichannel-Kundenkommunikation zu schaffen.

Neudefinition von Fähigkeiten und Unternehmenskultur und Schließung der Talentlücke bei der Einführung von KI

Es reicht nicht aus, neue Talente anzuziehen und Jobrollen aufeinander abzustimmen, um das Potenzial der KI auszuschöpfen. Unternehmen müssen auch in die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter investieren, um neue Technologien zu optimieren.

5. Danielle El Khoury, Leiterin für Schulung und Zertifizierung in Frankreich, Amazon Web Services

Danielle ist Expertin für die Abstimmung von Weiterbildungsstrategien und der Einführung von KI für die organisatorische Transformation.

Bei Amazon Web Services hat sie an der Implementierung mitgewirkt 7 Kurse für Führungskräfte und Entwickler, um mit den generativen KI-Diensten von Amazon zu arbeiten und ihre Anwendungen zu verbessern.

Talente aus allen Unternehmen können an Schulungen in den Bereichen maschinelles Lernen, KI-Codierung und Datenanalyse teilnehmen. Dies trägt dazu bei, die Einführung von KI und Schlüsselkompetenzen in allen Unternehmen zu demokratisieren.

6. Shilpa Rao, Hauptpartnerin und Leiterin der Transformation, Tata Consulting

Shilpa betrachtet KI aus einer breiteren Perspektive und analysiert die Bereitschaft der indischen Belegschaft für KI.

Mit neuen Rollen wie Prompt-Ingenieuren, Datendetektiven und KI-Geschäftsstrategen ist Shilpa der Ansicht, dass Innovationskulturen wird für indische Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein, um aus neuen Technologien Wert zu schöpfen und die Volkswirtschaft anzukurbeln.

Shilpa ermutigt Unternehmen, Kulturen und Weiterbildungslösungen aufzubauen, die Talente dabei unterstützen, in KI-bezogene Rollen aufzusteigen und ihnen die Freiheit zu geben, mit den neuesten Innovationen zu experimentieren.

7. Amitkumar Shrivastava, Leiter KI, Fujitsu

Amit analysiert das KI-Ökosystem der indischen Belegschaft aus einer anderen Perspektive — Qualifikationslücken und Talentressourcen. Er hat eine Lücke von 51% zwischen den derzeit 416.000 KI- und Datenwissenschaftlern und der Gesamtnachfrage nach 629.000 Experten festgestellt.

Daher ermutigt Amit staatliche und private Initiativen zur Unterstützung von Start-ups und Unternehmen bei der Einführung von KI in allen Branchen:

  • Nutzen Sie öffentlich-private Partnerschaften
  • Entwickeln Sie eine KI-Infrastruktur
  • Überbrücken Sie die Talentlücke durch Weiterqualifizierung und Rekrutierung

Mit seiner Arbeit hilft Amit Indiens Talenten und seiner Wirtschaft, seine Position als weltweit führendes KI-Unternehmen zu sichern.

8. Marlene de Koning, Direktorin für Personaltechnik und Digitalisierung, PWC Nederland

Marlene, eine KI-Beraterin, befasst sich mit einem zentralen Problem auf dem niederländischen Arbeitsmarkt — der Tatsache, dass mehr als 44% der Arbeitsplätze generativer KI ausgesetzt sind.

Marlene überbrückt die Lücke zwischen Strategie und KI-Technologie, um die Fähigkeiten der Menschen und Geschäftsbereiche zu verändern, wie zum Beispiel:

  • Unternehmenskultur und Leistung
  • Mitarbeitererlebnis und Wohlbefinden
  • Produktivität der Belegschaft

Marlene glaubt, dass HR-Teams mit der richtigen Schnittstelle zwischen generativer KI, den Prinzipien der ökologischen Sozialführung und dem Wohlbefinden der Menschen Lösungen entwickeln können, die den Arbeitskräftemangel in wichtigen niederländischen Branchen wie Finanzen, Technologie und Bildung beheben.

PWC analysis of jobs most vulnerable to AI
PWC-Analyse der Jobs, die am anfälligsten für KI sind

Das Potenzial von KI zur Transformation von HR-Dienstleistungen und -Fähigkeiten

HR-Teams können KI nutzen, um ihre Dienstleistungen, Entscheidungen und Mitarbeiterproduktivität zu verbessern. Und mit den richtigen HR-Kandidaten und Fähigkeiten können sie auch die Verbindung zwischen den Fähigkeiten der Mitarbeiter und dem Erfolg der Kunden herstellen.

9. James Purvis, Personalleiter, CERN

Mit einer Karriere in IT und Technik, James versteht den Kernwert von Technologie. Er ermutigt HR-Teams, KI in ihre Abläufe zu integrieren und die Produktivität der Belegschaft in großem Maßstab zu verbessern.

Bei Cern leitet James seit 2016 das HR-Team für die 18.000 Mitarbeiter der Unternehmen und entwickelte zuvor innovative und datengestützte Lösungen, um den Einstellungsbedarf von Cern zu decken.

Aber die Rolle der HR-Talente muss sich mit KI ändern.

Daher ist James der Ansicht, dass Personalleiter darauf achten sollten, Kandidaten mit Erfahrung und Technologiewissen in ihre Teams zu integrieren, um die Leistung ihres Unternehmens effektiv zu unterstützen.

10. Alex Rylance, Personalleiter Großbritannien, Netcompany

Alex Rylance betrachtet die zukünftigen Auswirkungen von KI aus einer doppelten Perspektive — er verknüpft interne Geschäftsintegration und externe Kundennutzung.

Aber wie können beide Bereiche miteinander verbunden werden?

Das HR-Team von Netcompany konzentriert sich darauf, digitale Qualifikationslücken zu schließen, um die Mitarbeiter auf KI-gestützte Veränderungen vorzubereiten. Tatsächlich ist Alex Rylance der Ansicht, dass jedes Unternehmen damit beginnen muss, seine Weiterbildungsstrategie zu überdenken und neue Jobrollen zu schaffen, beispielsweise als Leiter der KI.

Die Vordenkerrolle von Alex hat jedoch auch eine wichtige Botschaft: Jedes Unternehmen muss anfangen, sich selbst als Technologieunternehmen zu verstehen.

11. Nicolas Behbahani, Direktor für globale Personalanalysen und Personaldaten, Vertraulich

„Generative KI könnte die Personalproduktivität in naher Zukunft um bis zu 30% steigern.“

Nicolas sieht ein enormes Potenzial für generative KI, um den Wert der Personalabteilung in vielen Bereichen zu steigern. Mithilfe von Daten und automatischen Prozessen können HR-Teams den Weg der Mitarbeiter von der „Einstellung bis zur Pensionierung“ personalisieren.

Durch Forschungsanalysen ermutigt Nicolas Behbahani HR-Teams, mit Systemen zu experimentieren und Ziele für die Umsetzung der Personaltransformation mit KI festzulegen:

  • Erstellen Sie ein allgemeines, funktionsübergreifendes GenAI-SWAT-Team in der Personalabteilung
  • Ermitteln Sie den Qualifikationsmix, der für dieses KI-Team erforderlich ist
  • Kommunizieren Sie Änderungen an das Unternehmen, um das Engagement zu fördern
AI’s impact on HR tasks and strategic role by Nicolas Behbahani BCG
Der Einfluss der KI auf HR-Aufgaben und die strategische Rolle

12. Egle Vinauskaite, KI-Lernstratege, Nodes

Da Personal- und Lernteams neue Rollen im Zusammenhang mit KI eröffnen, müssen L&D-Teams über praktische Rahmenbedingungen verfügen, damit die Mitarbeiter erfolgreich Technologie einsetzen können. Und ein einfacher Workshop wird nicht ausreichen.

Stattdessen hat Egle ein Framework geschaffen, das den Einzelnen, die Technologie und den Kontext miteinander verbindet, um die technischen Fähigkeiten der Talente zu verbessern und KI erfolgreich in den Betrieb zu integrieren.

Das Framework muss um den Einzelnen herum entwickelt werden — das wird als menschenzentriertes Design bezeichnet. Führungskräfte aus Forschung und Entwicklung müssen die Fähigkeiten identifizieren, die Menschen benötigen, um im jeweiligen Kontext mit KI zu arbeiten, und ihr Selbstvertrauen stärken, Technologie einzusetzen, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen.

AI adoption factors

13. Josh Cavalier, Gründer von JoshCavalier.ai

Welche Rolle spielt generative KI bei Lernreisen? Und wie zugänglich ist sie für Lernteams?

Josh Cavalier glaubt, dass KI die Weiterbildung mit Lehrvideos revolutionieren kann. Die meisten L&D-Teams werden in der Regel als zu teuer, zeitaufwändig und ohne Plattform wahrgenommen. Sie stehen vor erheblichen Hindernissen, wenn es darum geht, Videos und Gamification in den Lernablauf zu integrieren.

Generative KI beseitigt jedoch diese Barrieren. Josh wirbt dafür, dass KI die Art und Weise, wie L&D-Teams Lernreisen gestalten und ihre Inhalte diversifizieren, um das Engagement der Lernenden zu erhöhen, verändern wird. Jetzt kann jeder L&D-Experte ein Inhaltsdesigner in vielen Formaten sein.

Joshs Inhalte informieren die L&D-Teams über die neuesten KI-Tools wie die neuen Firefly-KI-Modelle von Adobe, GPT-4 Vision und Adobe Captivate AI Co-Pilot.

Humanisierte KI ist der Schlüssel zur Lösung weltweiter Herausforderungen

KI hat das Potenzial, die Herausforderungen der menschlichen Gesundheit und der Umwelt zu lösen. Die Lösung von Problemen mit KI erfordert jedoch einen wichtigen Aspekt der menschlichen Intelligenz: Empathie.

14. Raymond Hannes, Mitbegründer von Future Forward Collective

Raymond unterstützt, dass die „Design Thinking-Prinzipien“ die KI optimieren werden, um reale Herausforderungen zu lösen, und rät zu sorgfältiger Überlegung, wie wir sie anwenden. Denn letztendlich sollte KI niemals Fähigkeiten oder Aufgaben ersetzen, die Menschen nicht ausführen könnten, sondern bestehende Fähigkeiten erweitern.

Daher bringt Raymond den Menschen bei, diese Fragen zu stellen, bevor sie KI einsetzen, und einen menschenzentrierten und verantwortungsvollen Ansatz zu verfolgen:

  • Verstehe ich, wie diese KI funktioniert?
  • Kann ich die Ergebnisse auswerten?
  • Verbessert es meine Fähigkeiten oder lasse ich kritisches Denken außen vor?

15. Ali Fenwick, Professor für Organisationsentwicklung und Innovation, Hult International Business School

„Ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter in den nächsten 5 bis 6 Jahren weniger bereit sein werden, für diese Unternehmen zu arbeiten, und die Kunden weniger bereit sein werden, bei ihnen zu kaufen, wenn Unternehmen die KI am Arbeitsplatz nicht stärker in den Mittelpunkt stellen.“

Unternehmen setzen KI nicht immer richtig ein. Allzu oft umgeht der Fokus der Technologie die Auswirkungen auf den Menschen und priorisiert die Steigerung der Effizienz und Produktivität im Betrieb.

Deshalb spricht Ali über die Humanisierung der KI. Er glaubt, dass KI auf den Menschen zugeschnitten sein und Faktoren wie Ethik oder Vorurteile berücksichtigen muss. Diese menschenzentrierten Faktoren sollten in umsetzbare Richtlinien umgesetzt werden, um das Vertrauen der Menschen — sowohl Kunden als auch Mitarbeiter — zu gewinnen und den nachhaltigen Nutzen von KI zu gewinnen.

16. Aruna Pattam, Leiterin der Abteilung Generative KI im asiatisch-pazifischen Raum, Capgemini

Generative KI wird sich auf viele Geschäftsbereiche der Life-Science-Branche auswirken, darunter Finanzen, Vertrieb, IT und Personalwesen. Dies bringt jedoch Herausforderungen mit sich, da das Gesundheitswesen tief darin verwurzelt ist, Menschen zu helfen.

Aus diesem Grund betont Aruna, dass KI-Lösungen auf menschlichem Einfühlungsvermögen basieren müssen. Dies ist besonders wichtig, wenn KI bei Diagnosen eingesetzt wird. Die Auswirkungen auf die Patienten sollten auf drei Ebenen berücksichtigt werden:

  • Akzeptanz und Vertrauen der Patienten
  • Ethische Überlegungen
  • Menschliche Fähigkeiten mit KI in Einklang bringen

Weiterqualifizierung und Schließung von Kapazitätslücken bei der KI-Integration 

Weiterbildungslösungen für KI müssen sich auf alle Geschäftsbereiche auswirken. Da sich KI auf die Mehrheit der Arbeitsplätze auswirken wird — nicht nur auf Entwickler, Datenwissenschaftler oder Ingenieure —, müssen Unternehmen eine Initiative ergreifen, die auf Fähigkeiten basiert.

17. Frank Koo, Leiter von Asia Talent & Learning Solutions, LinkedIn

Frank hilft Unternehmen bei der Implementierung von KI mit einem kompetenzbasierten Ansatz. Und Weiterbildungsprogramme müssen sich auf alle Bereiche der Belegschaft eines Unternehmens auswirken — sie müssen grundlegende und fortgeschrittene KI-Fähigkeiten schulen.

Wie können Unternehmen also mit dieser Transformation beginnen?

Es erfordert, dass mindestens ein Mitglied des Führungsteams die Rolle des KI-Leiters übernimmt und Chancen identifiziert. Aber das gesamte Führungsteam muss die richtige Lernkultur und Denkweise entwickeln, um eine unternehmensweite Roadmap umzusetzen und bessere Ergebnisse mit KI zu erzielen.

18. Karin Kimbrough, Chefökonom, LinkedIn

Karin analysiert die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze. Und es geht über technische Rollen hinaus. Um KI zu integrieren, ist sie auch der Ansicht, dass Unternehmen auf einen kompetenzbasierten Ansatz umsteigen müssen, der in allen Aufgabenbereichen eines Unternehmens abdeckt.

Die Weiterbildung sollte auf Fähigkeiten wie KI-Kenntnisse sowie auf menschenorientierte Fähigkeiten im Umgang mit neuen Technologien abzielen.

Die Weiterbildung für KI eröffnet Talenten aber auch neue Karrieremöglichkeiten und erhöht die Mitarbeiterbindung. Aus diesem Grund ermutigt Karin die Führungsteams, schnell zu handeln und Weiterbildungsinitiativen neu auszurichten, um die Vorteile der KI voll auszuschöpfen.

Die letzten Stimmen bestimmen die Kernbotschaft hinter KI — praktischer Wert in Ihrem Kontext

Unabhängig davon, wie Geschäftsteams KI einsetzen und implementieren, ist der wichtigste Faktor die Wertsteigerung durch Technologie zur Lösung von Problemen in Ihrem spezifischen Kontext. Die Mitarbeiter müssen auswählen, was auf ihre individuellen Bedürfnisse zutrifft, und die KI-Technologie bewusst einsetzen.

19. Rob Lennon, KI-Experte und Chief Experience Officer, Stealth Mode Startup

Rob Lennon ist eine wichtige Stimme in dieser Diskussion. Mit dem KI-Hype geht der Zweck der Technologie verloren. Rob hat genau identifiziert, was die Leute über KI wissen wollen:

1. Geschäftstaktiken, Strategien und Tipps
2. Wie wendet man KI in einem Geschäftskontext an

Seine Inhalte konzentrieren sich nicht auf Clickbait, sondern darauf, Menschen dabei zu helfen, KI zu nutzen und echte geschäftliche Herausforderungen zu lösen. Aus diesem Grund entwirft Rob KI-Frameworks, die auf drei grundlegenden Fragen basieren:

  • Was ist das eigentliche Geschäftsproblem?
  • Warum ein bestimmtes Tool oder eine bestimmte Aufforderung verwenden?
  • Wie bewegt es die Nadel?

„Für alle Schöpfer in diesem Bereich denke ich, dass wir uns in diese Richtung bewegen. Eine Verschmelzung unseres eigenen Fachwissens und unserer Fähigkeiten und unserer Fähigkeit, diese Fähigkeiten mit KI zu erweitern.“

20. Chris Chiancone, Chief Information Officer der Stadt Carrollton

Das Potenzial von KI ist nicht nur auf private Unternehmen beschränkt. Sie kann auch Herausforderungen lösen und die Effizienz des öffentlichen Sektors erheblich verbessern.

Der CIO, Chris Chiancone, verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Technologielösungen und sieht eine Chance für KI, Kommunalverwaltungen dabei zu unterstützen, die Erbringung von Dienstleistungen für Gemeinden zu verbessern.

Sein Vordenkerrolle konzentriert sich darauf, wie KI verbessert werden könnte: Ressourcenzuweisung, Bearbeitung von Beschwerden, Politikgestaltung, Verkehr und vor allem schnellere und genauere Entscheidungen, die Auswirkungen auf die lokalen Gemeinschaften haben.

Welche Botschaft entwickeln diese 20 Experten rund um KI, um die Transformation von Unternehmen und Mitarbeitern voranzutreiben?

KI allein wird Unternehmen keine neuen Geschäftsmöglichkeiten bieten. Stattdessen menschlich Intelligenz und Empathie müssen bestimmen, wie, wann und wo Unternehmen KI einsetzen, um nachhaltige Talente und Wirtschaftswachstum zu erschließen.

Damit Teams mithilfe von KI optimieren und wachsen können, müssen Unternehmen jetzt Maßnahmen ergreifen. Und diese Änderung muss von den Führungsteams ausgehen.

Sie müssen anfangen, in neue berufliche Rollen wie KI, Leads und Shaping zu investieren. Innovationskulturen durch Weiterbildungsinitiativen. KI-Weiterqualifizierung muss sich auf alle Geschäftsbereiche auswirken, um sicherzustellen, dass die Belegschaft für neue Technologien bereit ist — von der Rekrutierung bis hin zu den HR-Teams.

Es gibt zwar einen breiten KI-Hype, aber es kommt darauf an, herauszufinden, wie wichtig KI für Ihre Arbeit ist und welche Herausforderungen sie lösen kann — ohne Ihre Mitarbeiter zu gefährden.

Möchten Sie herausfinden, wie KI Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen verändern kann? Melden Sie sich für unsere Podiumsdiskussion mit den KI-Experten Ross Stevenson, Clemens Lechner und Peter Meerman an hier.

Sind Sie bereit, Ihre Mitarbeiter weiterzubilden und Ihr Unternehmen zu transformieren?

Wir bieten eine skalierbare Lösung für Mitarbeiterschulungen. Damit können Sie Ihre Mitarbeiter kontinuierlich weiterbilden.

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Über Lepaya

Lepaya ist ein Anbieter von Power Skills-Trainings, das Online- und Offline-Lernen kombiniert. Das Unternehmen wurde 2018 von René Janssen und Peter Kuperus mit der Perspektive gegründet, dass das richtige Training zur richtigen Zeit, das sich auf die richtigen Fähigkeiten konzentriert, Unternehmen produktiver macht. Lepaya hat Tausende von Mitarbeitern geschult.

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