Wie man den Mitarbeitern die Angst nimmt, durch KI-Technologie ersetzt zu werden
- Die KI-Technologie verändert die Arbeitswelt, vor allem in den Wissens- und Kreativbranchen, was bei Angestellten zu Ängsten vor Arbeitsplatzverlusten führt.
- Personalverantwortliche müssen auf die Bedenken der Mitarbeiter eingehen, dass ihre Arbeitsplätze durch KI ersetzt werden könnten, indem sie aufklären, offen kommunizieren, die Vorteile hervorheben, Feedbackgespräche organisieren und Schulungen anbieten.
- Arbeitsplätze in den Bereichen Kundenservice, Marketing und Kommunikation sowie Grafikdesign laufen Gefahr, von der KI verdrängt zu werden, während Berufe, die emotionale Intelligenz und Kreativität erfordern, weniger wahrscheinlich ersetzt werden.
- Es wird erwartet, dass die KI mehr Arbeitsplätze schaffen als vernichten wird, was zum Entstehen neuer Branchen und Berufe führen wird, die Fähigkeiten in den Bereichen Datenanalyse, Programmierung und maschinelles Lernen erfordern.
Wenn wir in der Zukunft auf das Jahr 2023 zurückblicken, werden wir es wahrscheinlich als das Jahr bezeichnen, in dem die KI-Technologie die Arbeitswelt tiefgreifend verändert hat - insbesondere in der Wissens- und Kreativbranche. Mit dem Aufkommen von ChatGPT und anderen Arten von generativer KI haben viele Angestellte Angst, dass sie entlassen werden. Diese Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes durch die Technologie ist nicht neu - seit der industriellen Revolution haben die Menschen Angst vor Massenarbeitslosigkeit durch die Revolutionierung der Arbeitswelt durch Maschinen. Anstatt dieses Gefühl zu schüren, sollten sich Personalverantwortliche mit den Sorgen ihrer Mitarbeiter auseinandersetzen. Es ist an der Zeit, das Drehbuch umzudrehen: Künstliche Intelligenz ist kein gruseliges Science-Fiction-Szenario, sondern kann die Zukunft der Arbeit positiv verändern - und damit möglicherweise zu glücklicheren und produktiveren Mitarbeitern beitragen.
1. Einleitung: Über KI, Homer und Hollywood
"Technologie ist der Partner des Fortschritts". Das klingt zwar wie etwas, das Elon Musk oder der verstorbene Steve Jobs sagen würde, aber diese Erkenntnis haben wir schon seit Tausenden von Jahren - man denke nur an die Erfindung des Rades und der Druckerpresse. Es war Homer, der das Wort Automaten" in die Geschichte der Menschheit einführte, und in der griechischen Mythologie gibt es zahlreiche Beispiele für Menschen, die sich ausmalten, wie sie eines Tages in der Lage sein würden, die Natur zu imitieren, zu verbessern und sogar zu übertreffen, und zwar durch ein Konzept, das als Biotechne" bekannt ist, was übersetzt so viel bedeutet wie Leben, das durch die Kunst der Wissenschaft geschaffen wurde". Es stellt sich heraus, dass die alten Griechen schon zu ihrer Zeit wahre Botschafter des Techno-Positivismus waren.
Macht Google uns dumm?
Obwohl die Technologie uns eine Fülle von Fortschritten und Innovationen beschert hat, die fast jeden Aspekt unseres heutigen Lebens verändert haben, reicht die Angst vor der Automatisierung Jahrhunderte zurück. Während der Ersten Industriellen Revolution (ab Mitte des 17. Jahrhunderts) fürchteten Facharbeiter, dass sie ihre Arbeitsplätze durch die maschinelle Fertigung verlieren könnten. Als die Dampfeisenbahn eingeführt wurde, befürchteten die Landwirte, dass ihre Kuhmilch sauer werden würde: Der Lärm des stählernen Ungetüms, das durch die ruhigen Weiden raste, würde ihre Tiere zu Tode erschrecken (es stellte sich heraus, dass es den Kühen gut ging). In jüngerer Zeit, im Jahr 2008, warnte uns ein berühmter Artikel im Atlantic mit dem Titel Is Google Making Us Stupid?" vor dem Internet und davor, wie es die Art und Weise verändert, wie wir denken und Informationen verarbeiten - nicht unbedingt zum Besseren. Heute sind 23 % der Beschäftigten in der Software- und Technologiebranche besorgt, dass sie wegen ChatGPT, dem bahnbrechenden KI-Modell, das mit Hilfe von Deep Learning Aufgaben wie Codierung und Computerprogrammierung übernimmt, ihren Arbeitsplatz verlieren könnten. Und sie sind nicht die einzigen, die sich Sorgen machen, denn diese Technologie wird wahrscheinlich auch andere Berufe wie Marketing und Kommunikation, Design und Finanzen verändern.
In der Geschichte der Menschheit haben wir viele technologische Fortschritte erlebt. Jedes Mal befürchteten wir, dass sie die menschliche Arbeit ersetzen würde, aber es ging gut aus - die menschliche Arbeit hat sich nur verlagert. Die Technologie unterstützte die Arbeit, anstatt sie vollständig zu ersetzen.
Tobias Hoelzer, KI-Leiter Lepaya
Ein Hoch auf Hollywood?
Und dann ist da noch der Einfluss von Hollywood. Man braucht nur das Wort "künstliche Intelligenz" auszusprechen, und schon kommen einem dystopische Szenen aus Filmen und Serien wie "Matrix", "Blade Runner" und "West World" in den Sinn, in denen selbstbewusste Maschinen und Cyborgs eine postapokalyptische Welt regieren. Obwohl diese Bilder weitgehend ungenau und weit hergeholt sind, haben sie dazu beigetragen, das Konzept eines "Roboteraufstands" in der Populärkultur zu popularisieren, bei dem die Technologie die Macht übernimmt und unsere Arbeitsplätze überflüssig macht. Sie beeinflussten auch die Wahrnehmung der künstlichen Intelligenz und ihrer praktischen Fähigkeiten in der heutigen Zeit.
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2. Wird KI eines Tages die Welt erobern?
Sollten wir also Angst vor KI haben? Kann künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz ersetzen? Werden Roboter uns die Arbeitsplätze wegnehmen? Die kurze Antwort lautet nein, zumindest nicht so, wie es sich viele Menschen vorstellen. Die Idee einer globalen Übernahme durch die KI mag in Science-Fiction-Büchern und -Filmen ein gängiges Thema sein, aber sie ist alles andere als ein realistisches Szenario. Zwar wird die KI immer leistungsfähiger und raffinierter und erreicht Ergebnisse, die früher unvorstellbar waren, doch ist sie noch weit davon entfernt, eine Invasion zu planen und die Welt zu übernehmen. Das liegt daran, dass die KI nur so leistungsfähig ist wie die Algorithmen und Daten, die sie steuern. KI kann zwar bestimmte Aufgaben mit unglaublicher Genauigkeit und Geschwindigkeit ausführen, aber sie kann weder eine eigene Vision oder ein eigenes Ziel haben, noch kann sie von den vorgegebenen Regeln abweichen, für die sie programmiert wurde. Solange es verantwortliche Personen und Organisationen gibt, die KI-Systeme entwickeln und überwachen, besteht kaum die Gefahr, dass KI eigenständig denkt und ein Bewusstsein oder einen moralischen Kompass hat. In der Tat wird KI für weitaus banalere Dinge eingesetzt, als unser Leben zu kontrollieren oder den Planeten zu bedrohen. Vielmehr könnte man argumentieren, dass sie die Türen zu unzähligen Möglichkeiten öffnen kann und ihr immenses Potenzial sogar dazu beitragen kann, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Andererseits warnen andere - wie Elon Musk, der das Unternehmen hinter ChatGPT mitbegründet hat - vor den Risiken der KI. "Ich denke, wir müssen die Sicherheit von KI regulieren", sagte Musk kürzlich auf dem World Government Summit in Dubai. "Ich denke, sie ist ein größeres Risiko für die Gesellschaft als Autos, Flugzeuge oder die Medizin. Wir brauchen eine Art Regulierungsbehörde oder etwas anderes, das die Entwicklung von KI überwacht", so der Tesla-Gründer. "Wir müssen sicherstellen, dass sie im öffentlichen Interesse arbeitet."
3. Angst, von der Technologie ersetzt zu werden
Eines ist sicher: KI hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, radikal zu verändern. Diese moderne Technologie prägt die Zukunft der Arbeit, und ihre Auswirkungen auf die Arbeitskräfte sind tiefgreifend. In vielen Branchen werden jetzt Mitarbeiter durch Technologie ersetzt, und dabei geht es nicht nur um schlecht bezahlte, sich wiederholende Tätigkeiten wie das Braten von Burgern oder das Kommissionieren von Bestellungen in einem Lager. Auch hochqualifizierte Fachkräfte sind nicht davor gefeit, durch KI ersetzt zu werden, und immer mehr Angestellte sind nervös über die Auswirkungen von KI am Arbeitsplatz - darunter Marketingmanager, Werbetexter, Journalisten und Wall Street Trader. Schlagzeilen, die vor dem wachsenden Einfluss der KI warnen, sind oft nicht hilfreich und führen dazu, dass die Menschen in ständiger Angst um ihren Arbeitsplatz leben, mit all dem Stress und der Unsicherheit, die mit dieser Sorge einhergehen.
Bei der Frage, ob KI menschliche Arbeitskräfte ersetzen wird, wird davon ausgegangen, dass KI und Menschen die gleichen Eigenschaften und Fähigkeiten haben - in Wirklichkeit ist das aber nicht der Fall. KI-basierte Maschinen sind schnell, genauer und durchweg rational, aber sie sind nicht intuitiv, emotional oder kulturell sensibel. Es sind genau diese Fähigkeiten, die wir Menschen besitzen und die uns effektiv machen.
4. Wie HR-Führungskräfte mit der Angst der Mitarbeiter vor dem Job umgehen können
Personalleiter und Personalverantwortliche müssen eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, die Ängste ihrer Mitarbeiter vor KI zu zerstreuen, denn diese Ängste sind sehr real - insbesondere bei den Millennials. Tatsächlich befürchten 81 %, dass die KI-Technologie ihre Arbeit ganz oder teilweise übernehmen wird. Hier sind einige Möglichkeiten, um die Angst der Mitarbeiter vor dem Verlust des Arbeitsplatzes durch Technologie zu mindern:
- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran: Einer der ersten Schritte, um Ihre Mitarbeiter durch diesen Transformationszyklus zu führen, besteht darin, sich selbst weiterzubilden und eine strategische Sichtweise zu entwickeln, wie KI Ihrem Unternehmen einen Mehrwert bringen kann. Bevor Sie mit Ihren Mitarbeitern über KI sprechen, müssen Sie selbst vollständig verstehen, was KI umfasst und wie sie sich potenziell auf Ihr Unternehmen und Ihr Team auswirkt. Lesen Sie über KI in Ihrer Branche, sehen Sie sich Ted-Talks an und nutzen Sie die Vorteile von Experten (wie Softwareanbietern, Vordenkern und Tech-Gurus), die Ihnen Ratschläge und praktische Tipps geben können.
- Kommunizieren Sie offen: Um einen technologisch fortschrittlichen und mitarbeiterfreundlichen Arbeitsplatz zu schaffen, müssen Sie Ihre Mitarbeiter mit der Idee der KI vertraut machen. Erläutern Sie, was sie für ihre tägliche Arbeit bedeutet und wie sie sich auf ihre Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten auswirken wird. Seien Sie außerdem ehrlich: Es ist in Ordnung, neuen Technologien gegenüber zurückhaltend zu sein, aber wenn man sich nicht anpassen kann, kann das Konsequenzen haben
- Heben Sie die Vorteile hervor: Erläutern Sie, wie technologische Innovationen Ihren Mitarbeitern dabei helfen können, effizienter zu arbeiten, ihre Arbeitsbelastung zu verringern und ihre Arbeitsleistung zu verbessern, indem sie von repetitiven Aufgaben befreit werden, um intellektuell anregendere Projekte zu bearbeiten. Betonen Sie, dass die Technologie dazu gedacht ist, die Arbeit der Mitarbeiter zu unterstützen - nicht zu ersetzen.
- Organisieren Sie Feedback- und Brainstorming-Sitzungen: Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter in den Entscheidungsprozess bei der Einführung neuer Technologien ein. Machen Sie mit Ihrem Team ein Brainstorming darüber, wie KI ihnen beruflich und persönlich nützen könnte, und bitten Sie sie um Feedback. Wenn Sie darauf achten, dass die Mitarbeiter sich Sorgen machen, durch Technologie ersetzt zu werden, werden sie sich geschätzt und respektiert fühlen. Außerdem können sie so ihre Bedenken äußern.
- Bieten Sie Schulungen an: Ein wichtiger Schritt zur Entmystifizierung von KI und zur Vorbereitung Ihres Teams auf die Zukunft der Arbeit ist die Schulung und Ausbildung. Investieren Sie in Schulungen, damit Ihre Teams die notwendigen Fähigkeiten für die Zusammenarbeit mit der Technologie entwickeln. Dies kann Schulungen zu Software, Hardware oder anderen technologischen Werkzeugen beinhalten, aber noch wichtiger sind die Verhaltensfähigkeiten. Um in der heutigen schnelllebigen, digitalen Arbeitswelt erfolgreich zu sein, müssen Mitarbeiter lernen, sich an Veränderungen anzupassen, gut in Teams zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, eine Wachstumsmentalität zu entwickeln und ihre Ideen aufrichtig und überzeugend zu kommunizieren. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es trotz fortschreitender Technologie bestimmte menschliche Fähigkeiten gibt, die durch KI nicht ersetzt werden können, wie z. B. emotionale Intelligenz und andere Soft Skills, die in den kommenden Jahren immer wichtiger werden
5. Berufe, die KI verdrängen wird
Die Automatisierung hat die manuelle Arbeit beispielsweise in der Fertigungsindustrie bereits verdrängt, aber mit dem Aufkommen von ChatGPT und anderen Arten von generativer KI werden auch andere Berufe - vor allem Angestelltenberufe - davon betroffen sein. Werfen wir also einen Blick auf drei nicht ganz so offensichtliche Berufe, bei denen die Gefahr besteht, dass sie durch KI verändert werden:
- Kundenservice und -support: Chatbots und virtuelle Assistenten setzen sich im Kundenservice immer mehr durch - soweit nichts Neues. Aber mit dem Aufkommen der Konversations-KI können Chatbots nicht nur Kundenanfragen und -support bearbeiten, sondern auch die Absicht und die Stimmung des Kunden, der anruft oder eine E-Mail schreibt, erfassen. Diese Bots können sich auf jedes Problem des Kunden einstellen, entsprechend reagieren und auf diese Weise die Customer Journey personalisieren. Außerdem müssen die Kunden nicht mehr warten, bis sie mit einem Support-Mitarbeiter sprechen können, was die Wartezeit verkürzt und das Gesamterlebnis verbessert.
- Marketing und Kommunikation: Man könnte meinen, dass Marketing und Kommunikation typische "menschliche" Berufe sind, aber KI wird bereits eingesetzt, um die Lead-Generierung und Kundensegmentierung zu automatisieren und Markttrends vorherzusagen. Mit der Einführung von ChatGPT kann die KI zudem komplette Marketing- und Social-Media-Kampagnen entwickeln und überzeugende Kurz- und Werbetexte schreiben. Dies kann die Rolle der Werbetexter in der Werbebranche und darüber hinaus möglicherweise neu gestalten
- Grafikdesigner: DALL-E ist ein weiteres KI-Tool, das von dem Unternehmen hinter ChatGPT entwickelt wurde. Es kann Bilder und Kunstwerke in Sekundenschnelle erstellen und bearbeiten und wird als potenzieller Störfaktor für die Grafikdesignbranche und die Welt der Ersteller visueller Inhalte angesehen
6. Jobs, die KI nicht ersetzen kann
Ja, die KI wird eine angemessene Anzahl von Arbeitsplätzen ersetzen, aber nicht alle Arbeitsplätze. Es wird immer Berufe geben, die emotionale Intelligenz und andere einzigartige, menschliche Fähigkeiten erfordern, die Maschinen niemals entwickeln können. Man denke nur an Kreativität, kritisches Denken, Verhandlungsgeschick, tiefe Beziehungen zu anderen Menschen, Teamarbeit und Querdenken - die Grundlage für Innovation. Das Gegenteil ist der Fall: Die künstliche Intelligenz ist darauf ausgelegt, innerhalb des Rahmens zu denken, da sie nur mit dem Datenstrom arbeiten kann, den sie erhält, und auf der Grundlage dieses Inputs Muster erkennen kann.
Welche Arbeitsplätze sind also vor KI sicher? Hier sind drei Beispiele:
- Psychiater und Therapeuten benötigen emotionale Intelligenz, die Fähigkeit zuzuhören und Einfühlungsvermögen, um mit ihren Patienten auf einer tiefen Ebene in Kontakt zu treten. Sie müssen das menschliche Verhalten wirklich verstehen und ihren Patienten eine individuelle Behandlung bieten. Können Sie sich vorstellen, auf dem Sofa zu liegen und mit einem Roboter über Ihre Ängste und Probleme zu plaudern? Das glauben wir nicht
- Die meisten von uns haben schon mit KI-Apps herumgespielt, die fantastische Kunstwerke erzeugen, und das oben erwähnte DALL-E kann die Arbeit der Grafikdesignbranche tatsächlich verändern. Künstler, Fotografen und Designer werden jedoch nie vollständig durch KI ersetzt werden können, da die menschliche Kreativität zu komplex ist, um sie zu kopieren. Im Moment ist es unwahrscheinlich, dass die KI wirklich originelle und einzigartige Werke schaffen wird.
- Die Hauptaufgabe von CEOs und anderen Führungskräften ist es, strategische Entscheidungen zu treffen und ihren Organisationen und Mitarbeitern eine Vision und Führung zu geben. KI kann ihnen dabei helfen, KPIs zu formulieren und eine treibende Kraft im Entscheidungsprozess zu sein. Einige Führungsqualitäten können jedoch nicht durch KI ersetzt werden: Vernetzung, persönliche Interaktion und kreatives Denken zum Beispiel
Ein KI-Tool wie ChatGPT ist besonders interessant, weil es Angestellte betrifft, im Gegensatz zu den Arbeitern in der Vergangenheit. ChatGPT wird Sie als Angestellter jedoch nicht ersetzen. Ein Angestellter, der ChatGPT verwendet, wird diejenigen ersetzen, die keine fortschrittlichen Tools verwenden.
Tobias Hoelzer, KI-Leiter Lepaya
7. KI und die Zukunft der Arbeitsplätze
Obwohl viele Arbeitsplätze aufgrund des technologischen Fortschritts umgestaltet werden, haben die Roboter noch nicht ganz die Macht übernommen. Aber der Aufstieg der künstlichen Intelligenz? Der ist unvermeidlich. Er wird die Arbeitswelt, wie wir sie kennen, verändern, und das kann eine gute Sache sein. Denn es wird erwartet, dass die KI mehr Arbeitsplätze schaffen als vernichten wird - sogar völlig neue Branchen. Es wird neue Berufe geben, die wir uns noch nicht vorstellen können und die laut McKinsey bis 2030 10 % aller neu geschaffenen Arbeitsplätze ausmachen könnten. Die Entwicklung und Implementierung von KI erfordert qualifizierte Fachkräfte in Bereichen wie Datenanalyse, Programmierung und maschinelles Lernen, aber auch in anderen Bereichen. Werfen Sie einen Blick auf diese Übersicht, die vom Weltwirtschaftsforum zusammengestellt wurde:
Bei Lepaya helfen wir Unternehmen, sich an die Zukunft der Arbeit anzupassen, indem wir eine Kultur des kontinuierlichen Lernens schaffen. Wir bauen stärkere Teams auf und inspirieren künftige Führungskräfte, indem wir zum Beispiel innovative Lernerfahrungen mit VR-Training und einem speziellen KI-Coach anbieten.
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